Gut Ding will Weile haben

Posted in Uncategorized on August 29, 2008 by chrigu

Die Ferien sind für mich schon relativ weit weg, der Alltag hat mich bereits wieder gut im Griff. Um so schöner war es heute Abend ein wenig in den Fotos zu „wühlen“ um den bestehenden Einträgen im Blog nachträglich noch ein paar visuelle Reize zu verpassen…

1. August 2008

Posted in Uncategorized on Juli 20, 2008 by chrigu

Unsere Reise geht stark dem Ende entgegen. Der Blog wird wohl bald etwas einschlafen. Ich habe vorgesehen zu Hause dann noch ein paar Bilder hoch zu laden.

Mir hat das Blogen Spass gemacht, ich hoffe Euch das lesen auch einwenig (ansonsten seid ihr wirklich selber Schuld wenn ihr immer noch am Lesen seid)

Unser Alltag sollte am Montag 28.7. wenn alles Klappt wieder beginnen. Da sind wir bis zum 1. August laengstens wieder Reif fuer einen Freitag.

Da wir uns freuen wuerden Euch wieder einmal zu sehen, ist bei uns am 1.August 2008 fuer Euch liebe Bloglesende, der Grill eingeheizt. Wer Zeit und Lust hat den Abend (ca ab 17 Uhr) unseres Nationalfreientag mit uns zu verbringensoll soll etwas zum Grillieren einpacken und zu uns kommen.

Wir waeren froh, wenn diejenigen welche dabei sein moechten uns dies bis zum 30.7. mitteilen koentten (mittels SMS oder Email an Andrea oder mich, mittels Comment auf diesen Eintrag, mittel gut leserlichen Rauchzeichen…) , damit wir auch noch einwenig organisieren koennen. Und falls jemand noch einen Salat oder was aehnliches mitbringen koennte waeren wir froh.

Also dann, bis demnaechast, wieder live….

Schifffahrt

Posted in Uncategorized on Juli 20, 2008 by chrigu

Jetzt ist es also schon 4 Tage her, dass wir Zelt gegen Schiffskabine, Velosattel gegen Sessel und Liegestuhl, mit Milchpulver angeruertes Fruestuecksmuesli gegen Fruestuecksbuffet, an den Socken abgewischte gegen bei jeder Gelegenheit desinfizierte Haende und die Zweisamkeit und ruhe der Natur gegen Kreuzfahrtsschifftreiben getauscht haben. Ob uns dies wirklich besser gefaellt sind wir alles andere als sicher…

Wir tun nicht viel, was soll man auch auf dem Schiff. Fruemorgendliches Sprudelbad auf Deck, Fruestuecksbuffet, in der Sonne sitzen, aufs Meer schauen, lesen, Unsummen von norwegischen Kronen in Kaffee investieren….

Morgen Nachmittag werden wir Bergen erreicht haben und das Schiff verlassen. Dann gilt es noch den letzten Teil der Reise, die Zugsfahrt, am Bahnhof Bergen zu organisieren. Mal schauen ob die uns irgendwie nach Hause bringen, mit den Fahrraedern.

Neue Richtung: Sueden

Posted in Uncategorized on Juli 17, 2008 by chrigu

Dem Einwand von Simu, dass der Name des Blogs ab jetzt mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht mehr so ganz passt, muss ich zustimmen. Er stimmt sogar in doppeltem Sinne nicht mehr, weder Bike noch Nord stimmen noch. Aber alles der Reihe nach.

Wir sind also gestern mit Nassem Zelt im Gepaeck in Honningsvag beim Camping eingetroffen. In der Zwischenzeit hat es aufgehoert zu regnen, was uns natuerlich sehr entgegen kam. Wir haben das Zelt aufgestellt, zuversichtlich, dass es jetzt trocknen kann, alles Gepaeck rein geschmissen und haben uns auf den Weg gemacht zum Einkaufen und zum organisieren unserer Rueckreise.

Die Rueckreise ist so vorgesehen: zuerst 5 Tage mit dem Hurtigruten Schiff suedwaerts bis Bergen. Ab Bergen dann mit dem Zug zurueck in Richtung Schweiz. Dies ist bestimmt nicht die Schnellste Variante der Heimreise, aber es waere doch auch schade die ganze Nordstramplerei innerhalb weniger Stunden mit Hilfe eines Flugzeuges zu vernichten. Zudem verdammt einen die Schiffsreise foermlich zum nichts tun und ausspannen. Ist doch ideal.

Als wieder auf dem Camping waren, war bereits 22 Uhr, es hat wieder begonnen zu regnen und der Hunger war ziemlich gross. Letzteres schien uns am dringlichsten, so machten wir uns auf, in der Kueche etwas zu kochen. Das Wetter hat noch andere Zeltende in die Kueche getrieben, so dass eine ziemlich muntere Runde zusammen kam. Mit einem Schweizer Geschwisterpaar welche ebenfalls mit dem Fahrrad unterwegs sind blieben wir bis nach 2Uhr in der Kueche sitzen. Die Abfahrtszeit unseres Schiffes war 6.15, der Hafen etwa 8km weg und das Zelt stand noch, also schien uns das idealste diese Nacht, welche vom Licht her ja nicht wirklich als solche erkennbar war, einfach zu vergessen und das Schlafen in die Schiffskabine zu verschieben.

Der Regen hatte mittlerweilen wieder aufgehoert und ein relativ starker Wind eingesetzt. Dies kam uns sehr entgegen, so hatten wir chancen das Zelt trocken zu verpacken, was in anbetracht dessen, dass es fuer ca 1 Woche verpackt bleiben wird, super waere. So waren wir also den Rest der Nacht damit beschaeftigt das Zelt zu zerlegen und zu trocknen und unsere Fahrraeder zu beladen.

Doch etwas uebermuedet, sind wir auf dem Schiff angekommen. Ziemlich hungrig, wohl etwas stinkig (die letzte Dusche lag schon etwas laenger zurueck), aber mit schoen brav desinfizierten Fingern haben wir uns das erste Mal ueber das Fruestuecksbuffet auf dem Hurtigrutenschiff her gemacht.

Dann war Duschen angesagt . Dies haben wir so gruendlich erledigt bis uns der Kaputaen, oder mindestens einer der gehilfen auf der Bruecke, in unserer Kabine angerufen hat. Er haette einen Brandalarm aus unserer Kabine, ob wir wohl am Duschen seien. Wir sollten doch bitte die Tuere zur Dusche ganz schliessen, der Dampf loese den erwaehnten Alarm aus. Ok, Tuere zu! Den Rest des Tages haben wir mehr oder weniger in unserer Kabine verschlafen.

Nordkapp adieu

Posted in Uncategorized on Juli 16, 2008 by chrigu

Nach den geschilderten, naechtlichen Wettererlebnissen haben wir uns dann in unser Zelt gelegt welches direkt am Kapp, mit vielen Wohnmobilen zusammen aufgestellt war. Heute morgen haben wir lange geschlafen und gemuetlich gefruehstueckt, so gemuetlich, dass aus dem bewoelkten Wetter ein Regenwetter wurde. Mist, eigentlich wollten wir das Zelt trocken einpacken. Na ja, nach einigen Versuchen das Zelt in einer Regenpause trocken zu reiben haben wir dann aufgegeben und das Zelt nass verpackt. Es war mittlerweilen auch schon fast 16Uhr und ein ziemlich dicker Nebel hieng ueber dem ganzen Gebiet. Jetzt sahen wir nicht mehr sehr viel und somit wahrscheinlich in etwa so viel wie ein Grossteil der Nordkappbesucher. Auch noch eindruecklich, vorallem wenn man das Glueck hat auch zu wissen wie es ausieht hier bei schoenem Wetter.